Eigner übernimmt Vorsitz des VdF


Der Verband der deutschen Fassverwertungsbetriebe (VdF) hat einen neuen Vorsitzenden: Michael Eigner, Junior-Chef des größten unabhängigen Rekonditionierers Bayern-Fass, hat die Leitung des Verbandes übernommen, der sich nun zu seinem jährlichen Treffen in Düsseldorf getroffen hat. Mit Eigner übernimmt ein Praktiker die Führung des Verbandes, der die Rekonditionierung bereits „mit der Muttermilch“ aufgenommen hat, er ist die fünfte Generation der Gründerfamilie.
Im Rahmen der Jahressitzung konnten auch zwei neue Mitgliedsunternehmen begrüßt werden. Mit den Unternehmen Fass-Braun aus Hagen und Witt&Co. aus Hamburg sind zwei weitere bedeutende Rekonditionierer dem VdF beigetreten. „Insgesamt repräsentieren wir nun, gemessen an der Marktabdeckung  unserer Mitglieder, ca. 70 Prozent des Marktes“ freut sich der neue VdF-Vorsitzende.

Damit ist der VdF nun auch zu dem Ansprechpartner geworden, den sich Kunden und Behörden gewünscht haben – eine zentrale Stelle, die für Auskünfte und Interessensvertretung der Rekonditionierer repräsentiert. „Durch ein geschlossenes Auftreten unserer Mitgliedsunternehmen können wir nun eine deutlich bessere Schlagkraft entwickeln“, so Eigner.
Der Verband repräsentiert die Branche in verschiedenen Gremien und nimmt dort die Interessen wahr.

So arbeitet der VdF in Fachgremien an Bestimmungen hinsichtlich der Beschaffenheit der Verpackungen wie z.B. der Bundesanstalt für Materialforschung mit, nimmt Stellung zu Themen wie dem Gefahrguttransportrecht und hält auch den Kontakt zu anderen Branchen- und Industrieverbänden. „Die Rekonditionierer brauchen eine starke Vertretung, die die Interessen der Branche vertritt“, so Eigner. „Daher sind praktische Erfahrungen und branchenspezifisches Know How im Kontakt mit dem Gesetzgeber und den Gremien unverzichtbar.“

Für Rückfragen:

Michael Eigner
Assistent der Geschäftsführung
Bayern-Fass GmbH
Telefon (0 82 51) 88 99-12


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